Nachlassende geopolitische Spannungen im Nahen Osten haben den Silberpreis in der ersten Wochenhälfte unter Druck gesetzt. Auch die geldpolitischen Unwägbarkeiten dürften weiterhin auf das Gemüt der Anleger drücken. Mit großer Spannung sollten die Märkte auf die Veröffentlichung neuer US-Preisdaten blicken.
Eine Unze (Kassa) kostet am Mittag laut Indikation rund 27,12 Dollar und damit 0,55 Prozent weniger im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages.

Geopolitische Risiken im Nahen Osten lassen temporär nach – Silberpreis fällt

Auch wenn der geopolitische Konflikt im Nahen Osten weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger schwebt, hat die Furcht vor einer weiteren Eskalation in den vergangenen Tagen deutlich nachgelassen. Die Märkte werteten es offensichtlich als positiv, dass es bis dato keine weitere Eskalation gegeben hat. Die Beine politischer Börsen fallen damit erneut kleiner aus als gedacht. Allein in diesem Monat hat der Silberpreis unter anderem wegen der anhaltenden Spannungen zwischen dem Iran und Israel um rund 10 Prozent zulegen können. Auf Wochensicht büßt der Kurs allerdings rund 3,50 Prozent seines Wertes wiederum ein.

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Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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